In der vergangenen Ausgabe der Gänserndorfer NÖN sorgte ein Artikel über uns für große Aufregung. Es war von “Finanznot”, “Massenabgang” und “nicht mehr vorhandenen Geldern” die Rede. Zudem wurde uns unterstellt den Meistertitel abzuschreiben. Ebenso wurde auf Grundlage dieser Behauptungen ein durchaus hart verfasster Kommentar von NÖN-Sportchef Peter Sonnenberg über uns publiziert. Wir möchten festhalten, dass diese Artikel nicht im Geringsten der Wahrheit entsprechen und die Aussagen unseres Funktionärs missverständlich aufgefasst wurden. Daher haben wir sofort um Richtigstellung dieser Berichterstattung ersucht. Diese wurde nun in der aktuellen NÖN-Ausgabe abgedruckt. Die Richtigstellung im Wortlaut:
Der SC Orth berichtigt die letztwöchigen Aussagen: Trennung von Spielern war keiner finanziellen Notlage geschuldet. Nach den Angaben eines Orth-Funktionärs in der letzten Ausgabe der NÖN sah man sich seitens der Vereinsleitung gezwungen diese richtig zu stellen. So trennte man sich von Semsudin Mehic, Peter Zosak und Süleyman Yenier aus rein strategischen Gründen – Patrick Jelemensky hingegen äußerte von sich aus den Wunsch nach Haringsee zurückzukehren. Simon Charamza, zuständig für die Pressearbeit, stellt weiter klar: “Eine Finanznot ist keineswegs gegeben. Die Trennung von den Spielern erfolgte gerade als Maßnahme, um nicht in finanzielle Schwierigkeiten zu geraten. Da wir glauben, dass Groß-Enzersdorf nur schwer zu schlagen ist, wollen wir das Risiko der teuren Mannschaft nicht eingehen – abschreiben werden wir den Titel aber nicht.” Unrichtig ist auch, dass Trainer Jank Kukla aus dem Verein ausscheidet: “Jan ist ein sehr wichtiger Mann für den Verein und wir wollten ihn auf keinen Fall ziehen lassen – somit wird er ab sofort neuer sportlicher Leiter.” Sein Nachfolger auf dem Trainerstuhl wird, wie vermutet, Kurt Schüller. Nach den Abgängen wurde auch schon ein Neuzugang fixiert: Flügelspieler Nico Horvath, der noch im direkten Duell gegen Orth selbst traf, wechselt von Ligakonkurrent Strasshof zur Schüller-Elf.